Der Beginn des Ukraine-Kriegs – Februar 2022

Am 24. Februar 2022 begann ein Kapitel der Geschichte, das die Welt erschütterte: Russland startete eine großflächige Invasion in die Ukraine. Was bereits im Jahr 2014 mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Halbinsel Krim begann, eskalierte in einen brutalen Krieg, der Millionen von Menschen aus ihrem Alltag riss und zahlreiche Städte im Osten der Ukraine in Trümmer verwandelte.
Die ersten Angriffe trafen nicht nur militärische Ziele – auch Wohngebiete, Krankenhäuser und Schulen wurden bombardiert. Orte wie Butscha, Irpin und Mariupol wurden zu Symbolen des Leids, der Zerstörung und der Kriegsverbrechen. Die Bilder zeigen schonungslos diese Realität: zerbombte Gebäuden, ausgebrannte Fahrzeuge, ein Spielplatz vor einem zerstörten Wohnhaus – stille Zeugen eines Konflikts, der keine Rücksicht auf das Leben der Zivilbevölkerung nahm.

Trotz der Übermacht der russischen Armee leistete die Ukraine erbitterten Widerstand. Die Hauptstadt Kyjiw wurde zur Festung, verteidigt von Soldaten und Freiwilligen, die ihre Heimat nicht kampflos aufgeben wollten. Der Versuch Russlands, Kyjiw schnell einzunehmen, scheiterte – nicht zuletzt durch die Entschlossenheit der ukrainischen Verteidiger.
Der Krieg veränderte alles: Familien wurden auseinandergerissen, Millionen Menschen flohen ins Ausland, und das Land wurde zum Schauplatz eines geopolitischen Konflikts, der bis heute andauert. Doch inmitten der Ruinen zeigt sich auch die Stärke der Menschen – wie die Person mit dem Fahrrad auf dem zerstörten Weg. Ein Bild der Hoffnung, des Durchhaltens, des Lebens trotz allem.
